Forscher, die sich mit verschiedenen Themen der antiken Geschichte befassen, wenden sich zunehmend der Mythologie zu. Die Bilder von Mythen und Legenden spiegeln in epischer Form die universelle Erfahrung und die Entwicklung der menschlichen Zivilisation wider.

Was die Legende von Hyperborea so fantastisch macht

Mythen ähneln den Märchen und können als eine Art Fiktion angesehen werden. Doch selbst der fantastische Charakter einer Erzählung, wie im Mythos von Hyperborea, bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Geschichte unwahr ist und die beschriebenen Ereignisse nicht tatsächlich stattgefunden haben. Ein Mythos kann Wahrheit als eine Art subjektive Erfahrung enthalten, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Dabei wird die Erzählung mit neuen, unglaublichen Details verziert. Deswegen kann ein Mythos zwei völlig gegensätzliche Eigenschaften miteinander verbinden – Wahrheit und Fiktion.

Die im hyperboreischen Mythos beschriebenen Ereignisse werden nicht durch historische Fakten gestützt und sind schwer zu überprüfen. Dennoch neigen die Menschen dazu, alles als „Märchen“ einzustufen, was sie nicht verstehen, wofür es keine glaubwürdigen Beweise gibt und was sie nicht mit ihren bisherigen Erfahrungen in Verbindung bringen können. Das hindert den Mythos von Hyperborea jedoch nicht daran, sich trotz seines märchenhaften Charakters auf konkrete historische Ereignisse zu beziehen, die sich in ferner Vergangenheit abspielten.

Hoch entwickelte antike Zivilisationen

Während viele Rätsel noch ungelöst bleiben, konnten alternative Historiker bereits viel faktisches Material zusammentragen, das die Spuren hoch entwickelter antiker Zivilisationen belegt. Diese prähistorischen Zivilisationen waren der modernen Welt mit ihren endlosen Kriegen, Konflikten und der Unfähigkeit, sich auf Frieden und eine waffenfreie Zukunft zu einigen, technologisch und moralisch weit überlegen. Das Verschweigen und Verdrehen offensichtlicher Tatsachen durch die offizielle Wissenschaft ist umso unerträglicher.

Die Alternativgeschichte wird immer überzeugender und wissenschaftlich fundierter. Sie ist logischer und kohärenter als die von der klassischen Geschichtsschule hartnäckig vertretene offizielle Version. Dank der Arbeit von Menschen, denen ihre Ursprünge nicht gleichgültig sind, gibt es immer weniger dunkle Flecken, und die Chronologie der Ereignisse wird nachvollziehbar und konsequent. Deshalb ist es besonders interessant und aufschlussreich, über die Alternativgeschichte zu lesen und so außergewöhnliche Filme wie Hyperborea zu sehen.

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